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24 Stunden vom Samstag, 17. Juni 10 Uhr, bis Sonntag, 18. Juni, 10 Uhr, Grossmünster und Wasserkirche Zürich Ein stilles Drama geht seit Jahren auf den Meeren und an den Grenzen Europas vor sich und schafft es nur gelegentlich in die Medien. Seit 1993 sind über 51000 Kinder, Frauen und Männer gestorben. Oder müssen wir die Frage stellen, ob sie getötet wurden? Von einer immer härteren Politik der Länder Europas, die verhindert, dass diese Menschen legal in Europa einreisen können, um hier ein Asylgesuch zu stellen. Sie müssen vor lebensgefährlichen Situationen fliehen und setzen ihr Leben aufs Spiel. Sie verharren in unwürdigen Flüchtlingslagern ohne angemessene Versorgung oder das Wissen, ob, wann und wie es weiter geht.
Darüber sind wir entsetzt und fordern sichere Fluchtwege!
Mit verschiedenen Aktionen und einem Mahnmal gedenken wir der Opfer und protestieren öffentlich gegen die unhaltbare Situation.

Aktionsmonat in Zürich
Beim Namen nennen – über 51000 Opfer der Festung Europa

Zürich

Wegweiser Installation (Täglich und werktags)

Verschiedene Standorte in Zürich (u.a. bei der Citykirche Offener St. Jakob). Die Wegweiser lenken die Aufmerksamkeit auf das Thema Flucht und schaffen eine Verbindung zwischen dem, was hier bei uns in der Nähe passiert und was an den europäischen

Aussengrenzen geschieht. www.seebruecke.ch

Verschiedene Standorte in Zürich

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Plakatausstellung (Täglich und werktags)

Plakatausstellung und Video (13–14 Uhr) zum Humanitären Korridor

Alte Kirche Fluntern, Gloriastrasse 100

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Film mit Podiumsdiskussion

CINE Löwenbräukunst presents: Film mit Podiumsdiskussion

Schwarzescafé, Löwenbräukunst, Limmatstrasse 268

25. Mai 2023

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17:15

Solidaritäts-Essen

SOS-Méditerranée zaubert für euch ein traditionell tunesisches Gericht auf den Teller. Mit einem solidarischen Preis von 50.– unterstützt Ihr das Rettungsschiff Ocean Viking und könnt etwas über die Seenotrettung im Mittelmeer erfahren.

Zentralstrasse 34, Zürich

28. Mai 2023

28. Mai 2023

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16:30

19:00

Aktivisten:innen lesen

Alarm Phone ist eine Hotline für Menschen, die auf dem Mittelmeer und im Atlantik in Seenot geraten. Die Aktivist:innen des transnationalen Netzwerks sind rund um die Uhr erreichbar, kämpfen gegen das Sterben auf dem Meer und machen sicht-

bar, was von offiziellen Stellen gerne vertuscht würde. Es lesen Aktivisten:innen aus «Voices of Struggle» und diskutieren mit dem Publikum. https://watchthemed.net

Citykirche Offener St. Jakob, Stauffacherstrasse 34

8. Juni 2023

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17:30

Schweigekreis und Andacht

Quartiertreff Zehntenhaus, Zehntenhausstr. 8,
ExpoTranskultur: Found in Translation.

16. Juni 2023

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16:00

24-Stunden-Aktion

24-Stunden-Aktion zum internationalen Flüchtlingstag mit Namen schreiben, Namen lesen der mehr als 50 000 Toten und Mahnmal installieren

Grossmünster und Wasserkirche

18. Juni 2023

17. Juni 2023

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06:30

08:00

Interreligiöser Gottesdienst zum Thema «Frauen auf der Flucht»

Interreligiöser Gottesdienst zum Thema «Frauen auf der Flucht» zum Thema «Frauen auf der Flucht»

Grossmünster

18. Juni 2023

-

08:00

Veranstaltungen

Trägerschaft | Organisation

about us, accompagno, Alarmphone, Alte Kirche Fluntern, Capacity Zürich, Caritas und youngCaritas Zürich, Christkatholische Kirche im Kanton Zürich, Citykirche Offener St. Jakob, ExpoTrans- kultur Zürich, Face Migration, Grossmünster Zürich, Helferei Zürich, Islamische Gemeinschaft Volketswil, Jesuiten Flüchtlingsdienst Schweiz, Johanneskirche Zürich, Katholische Kirche Liebfrauen Zürich, Kath. Pfarrei St.Benignus Pfäffikon, Kirche St. Peter Zürich, NCBI, Reformierte Kirche Zürich KK9, Sans Papiers Anlaufstelle Zürich, Seebrücke Schweiz, Solinetz Zürich, SIGNA Switzerland, SOS MEDITRERRANEE Ortsgruppe Zürich, Wasserkirche Zürich, We are AIA/Awareness in Art Zürich

Schreibstätten

Unter Anleitung werden die Namen der Toten und die Umstände ihres Sterbens auf
Streifen geschrieben, die am 17. Juni zu einem Mahnmal installiert werden.
• Alte Kirche Fluntern, Gloriastrasse 100:
Montag 12. Juni, bis Freitag, 16. Juni, 10–15 Uhr
• Citykirche Offener St. Jakob, Stauffacherstrasse 34,
Montag, 12. Juni bis Freitag, 16. Juni, 14–19 Uhr
• GZ Hirzenbach, Helen-Keller-Strasse 55, 8051, Zürich, 08.06.2023 um 17 Uhr bei
ExpoTranskultur: Cultural Lab.
• Johanneskirche, Limmatstrasse 112, Freitag, 16. Juni, 18–20 Uhr
• Kath. Pfarrei St. Benignus Pfäffikon ZH, Saal, Schärackerstr. 14, 8330 Pfäffikon ZH,
Freitag, 2. Juni, (Lange Nacht der Kirchen), 20–21 Uhr sowie
Sonntag, 11. Juni, 11–12 Uhr
• Kirche St. Peter, St. Peter-Hofstatt 1,
Dienstag bis Freitag, an der Leseliege (nur bei schönem Wetter),
1. Juni bis Freitag, 16. Juni, 11.45–14.30 Uhr

Abbau

Zum Abbauen So 11.10-12.30 Uhr

Kurzbeitrag

Für den Kurzbeitrag einmal pro Stunde

Namen lesen

Zum Lesen im Grossmünster: Sa 10.00 Uhr bis So 10.00 Uhr

Aufbau

Zum Aufbauen Sa 7.00 Uhr bis 10.00 Uhr

Medien

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Petition im Rahmen der Aktion „Beim Namen nennen“ 2023

Während des ganzen Flüchtlingstags am 17.6.2023 werden in zehn verschiedenen

Schweizer Städten die Namen von über 51‘000 Menschen, Männer, Frauen und Kinder

gelesen und aufgeschrieben. Sie alle sind seit 1993 auf der Flucht nach Europa ums Leben

gekommen. Die europäische Migrationspolitik ist mitverantwortlich für dieses entsetzliche

Sterben an den Grenzen Europas.

Es braucht sichere Fluchtwege!

Als erstes sollte die Schweiz so schnell wie möglich das von BR Karin Keller-Suter vor

Weihnachten 2022 ausgesetzte Resettlement-Programm wiederaufnehmen:

Die Schweiz hat sich verpflichtet, bis Ende 2023 insgesamt 1‘600 besonders verletzliche Personen aufzunehmen. Noch immer warten 800 Menschen sehnlichst darauf, aus den

prekären Verhältnissen direkt in die Schweiz aufgenommen zu werden.

Nun möchte der Bundesrat die Einreisen wieder ermöglichen. Er ist dabei aber auf die Unterstützung der Kantone angewiesen.

Wir bitten den Regierungsrat vom Kanton Zürich: Senden Sie ein positives Signal nach Bern und sichern Sie die Bereitschaft des Kantons zu, die Menschen, die unserem Kanton zugeteilt würden, aufzunehmen, mit allem was dazu gehört. Viele Freiwillige in NGOs, in den Kirchen und auch die Städte bieten Hand, um bei der

Betreuung, Unterbringung und Integration dieser Menschen zu helfen.


Zur Petition

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